Müllverbrennungsanlage 

Die energetisch verwertbaren Siedlungsabfälle wie auch die anderen verbrennbaren und energetisch verwertbaren nicht gefährlichen Abfälle aus der Industrie- und Bauunternehmen werden nach der Primärsortierung in einer Verbrennungsanlage verbrannt. 
Bei der Müllverbrennung wird durch eine exotherme Reaktion ein scharfer, dichter Dampf erzeugt, der zum Antrieb einer Gegendruckturbine dient und zur Stromerzeugung verwendet wird. 
Als Nebenprodukt der Stromerzeugung entsteht der Kaltdampf, der ein thermisches Potential hat. Der Kaltdampf wird weiter zum Vorheizen, Trocknen, der Aufbereitung der Masse zur energetischen Verwertung wie auch Heißwassererzeugung verwendet.
In begründeten Fällen wird der Rückdampf zur Kälteerzeugung eingesetzt.
Als Abfallprodukt energetischer Verwertung entstehen Flugasche, Schlacke und Abgase, die mit einer Reinigungsanlage abgeschieden werden.
Aus 100 Tonnen der verarbeiteten Abfälle entstehen bei diesem Prozess 5-8 Tonnen Flugasche und Schlacke. Diese werden in begründeten Fällen durch Verfestigung stabilisiert und anschließend auf einer Deponie abgelagert.  
Ein Teil der produzierten Flugasche und Schlacke kann nach der Erfüllung der Qualitätsparameter als Baumaterial oder Streuschicht weiter verwendet werden. 
Alle aus der Anlage ausgetretenen Produkte weisen keine negativen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit auf. 

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